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Unserer Branche begegnen eine ganze Reihe von Vorurteilen. Zwei davon sind:
Spritfressende Panzer und Kerosin-schluckende Flugzeuge sind doch immer so ziemlich das
Gegenteil von nachhaltig sein, auch wenn wir zugleich auf die Brennstoffzellen in den
deutschen U-Booten verweisen. Und das Zweite lautet: dass Waffen doch aus sozialen und
ethischen Gründen niemals nachhaltig sein können! Oder?
Genau genommen gibt es drei Bereiche, über die man sich Gedanken machen muss, wenn
man die Leistungen der Sicherheits- und Verteidigungsindustrie im Bereich Nachhaltigkeit und
Klimaschutz richtig erfassen will: (1) den Bereich des eigenen unternehmerischen
Wirtschaftens, (2) den Bereich der Produkte in technischer Hinsicht und (3) den Bereich der
Produkte in ethischer (sozialer) Hinsicht. Genau in dieser Reihenfolge sollen diese Themen im
Folgenden abgearbeitet werden:
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Was lange währt, wird endlich gut!
Erste Einschätzungen zur Nationalen Sicherheitsstrategie der Bundesregierung durch den BDSV Hauptgeschäftsführer Dr. Hans Christoph Atzpodien. Dessen Fazit: Es werden alle aktuell erkennbaren Facetten unserer Sicherheitsarchitektur betrachtet, aber bisweilen eben mit einem Ampel-farbigen Filter, bei dem aus unserer Sicht die Zeichen mehr auf grün stehen als es der Realität entspricht.
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Europäischer Verteidigungsfonds Arbeitsprogramm 2023 – Informations- und Netzwerktage am 28./29. Juni
Die Europäische Kommission veranstaltet am 28. und 29. Juni Informations- und Netzwerk-tage für potenzielle Bewerber auf Calls des Europäischer Verteidigungsfonds 2023. Am 28. Juni werden von der DG DEFIS die verschiedenen Calls vorgestellt und die Teilnahme-modalitäten erläutert, gefolgt von einem Netzwerk- und B2B-Tag am 29. Juni.
Die Veranstaltung findet in einem Hybrid-Format statt; die Teilnehmer können wählen ob sie vor Ort in Brüssel oder online teilnehmen möchten. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist erforderlich. Die Anmeldung ermöglicht auch Zugriff auf das Online-Matchmaking nach Ablauf der Veranstaltung.
Mehr hier
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Wenn es um die Frage geht, wie wir die Liefersicherheit der deutschen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie langfristig sicherstellen, schwingt bereits die Sorge mit, dass diese aktuell keine ausreichende Resilienz bei der Versorgung mit den für sie benötigten Rohstoffen und Vorprodukten aufweist.
Hier der Artikel.
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„Soweit die Maßnahmen des BMVg zur Beschleunigung der Beschaffung bereits öffentlich bekannt sind, werden sie vom BDSV ausdrücklich begrüßt. Wir waren schon im letzten Jahr der Auffassung, dass die nun angekündigte Reduzierung der für die Beschaffung maßgeblichen BMVg-internen Regularien auf das gesetzliche Mindestmaß eine dringend gebotene Maßnahme darstellt. Die Priorität für Zeit, Marktverfügbarkeit und Funktionalität in den Beschaffungsprozessen der Bundeswehr entspricht ebenfalls unseren bekannten Empfehlungen. Wir glauben daher, dass eine konsequente Nutzung der neuen Vorgaben auch uns als Industrie ermöglichen wird, unsere bei anderen NATO-Kunden erprobten marktverfügbaren Produkte nun auch der Bundeswehr zur Verfügung zu stellen. Generell können wir die Bundeswehr-Beschaffung nur ermutigen, die Industrie früher als bisher einzubinden, um ihre Kreativität und ihre Lösungskompetenz so weitgehend und so rechtzeitig wie möglich zugunsten der Bundeswehr-Ausrüstung in die kommenden Beschaffungsprozesse einzubinden.“
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Der 15. Rüstungspolitischer Jour Fixe der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland bei der Europäischen Union – BDSV Hauptgeschäftsführer Dr. Hans Christoph Atzpodien sprach zum Thema „Europäische Kooperation aus deutscher Sicht“ und plädierte für stärkeres deutsches Engagement!