In gemeinsamer Arbeit haben das Referat Risikomanagement und Controlling der Abteilung Ausrüstung des BMVg und die im BDSV organisierten Unternehmen der deutschen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie eine neue Taschenkarte zum Gemeinsamen Risikomanagement erstellt.
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Eine Ablehnung bewaffneter Drohnen gefährdet nicht nur das Leben unserer Soldatinnen und Soldaten im Einsatz, sondern auch Deutschlands Fähigkeit zur Landes- und Bündnisverteidigung insgesamt.
Ein Beitrag unseres Hauptgeschäftsführers Dr. Hans Christoph Atzpodien aus der digitalen Ausgabe von WEHRTECHNIK V-VI/2020.
Was muss aus Sicht der Industrie getan werden, um die Beschaffung neuen, aber die auch Einsatzbereitschaft vorhandenen Gerätes duchgreifend zu verbessern? Nach unserer Auffassung wären hierfür - von einer ausreichenden Finanzierung abgesehen - die konsequente Umsetzung von fünf, vom BDSV aufgestellter, Maximen entscheidend.
Im Schnitt wenden die europäischen NATO-Mitglieder jeweils 1,78% ihres Bruttoinlandsproduktes (BIP) für Verteidigung auf; in Deutschlands sind es angesichts des Covid-19-bedingten BIP-Rückgangs aktuell 1,57%. Ziel bis 2024 bleibt jedoch die der NATO gegenüber mehrfach zugesagte Marke von 2 % des BIP für Verteidigung, davon wiederum 20 % für Ausrüstung. Hiervon sind wir in Deutschland immer noch weit entfernt.
Zwischen Deutschland und der Schweiz bestehen viele vielfältige Beziehungen im Bereich Sicherheit und Verteidigung. Es herrscht ein besonderes Interesse daran, diese Zusammenarbeit zu verstärken. In der Regel wird diese an Industrietagen und bei Kooperationsveranstaltungen vertieft. Bedingt durch die Covid-19 Pandemie fand der diesjährige Industrietag digital statt.