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Der europäische Verteidigungsfonds ist keine Subvention der europäischen Rüstungsindustrie sondern ein Programm für Forschung und Entwicklung innovativer Verteidigungsprodukte und –technologien, so der Hauptgeschäftsführer beim Bundesverband der Deutschen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie, Dr. Hans Christoph Atzpodien. Atzpodien reagiert damit auf das Abstimmungsverhalten insbesondere deutscher SPD Europaabgeordneter, die gegen eine engere Kooperation im Bereich Verteidigung in Europa gestimmt haben. http://www.arne-lietz.de/pressemitteilung-21-02-2018-keine-geschenke-an-prosperierende-ruestungsindustrie/
Atzpodien: „Investitionen in gemeinsame Forschung und Entwicklung sichern langfristig die Effizienz der eingesetzten Mittel, die Wettbewerbsfähigkeit und die strategische Autonomie Europas. Dies steht im Einklang mit den Zielen der EU Global Strategy und der jüngst vereinbarten Ständigen Strukturierten Zusammenarbeit, also PESCO. Der Erfolg von PESCO hängt letztlich vom politischen Willen der Mitgliedstaaten ab.“
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Es ziehen sich Schwerpunkte wie innere Sicherheit, Digitalisierung/Cyber und Europa als "rote Fäden" durch den Koalitionsvertrag. Dies entspricht der verbreiteten Gefühlslage in der Politik und in den weiten Teilen...(Behörden Spiegel Nr. 201: 16.Februar 2018)
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Zum Jubiläum des deutsch-französischen Élysée-Vertrags haben der BDI und der französische Wirtschaftsdachverband MEDEF ein Positionspapier zu einer engeren Kooperation in einzelnen Bereichen erstellt. Der BDSV begrüßt die Forderung nach einer engeren deutsch-französischen Zusammenarbeit im Verteidigungsbereich, fordert aber eine klare industriepolitische Strategie der Bundesregierung.
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Die letzte REACH Registrierungsfrist für Chemikalien endet am 31. Mai 2018. Ist die Verteidigungsindustrie von „REACH 2018“ und der Pflicht zur Registrierung von chemischen Stoffen betroffen? Als nachgeschalteter Anwender solcher Stoffe oder Gemische sind die Unternehmen der Verteidigungsindustrie nur selten in die Registrierungsphase der Stoffe involviert. Sie müssen jedoch im Interesse der eigenen Lieferfähigkeit sicherstellen, dass alle Stoffe innerhalb der vorgeschriebenen Fristen von den vorgelagerten Herstellern bzw. Importeuren registriert wurden.
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„Am Übergang von einer Legislaturperiode zur nächsten – Versuch einer Bilanz aus Sicht der deutschen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie“ von Dr. Hans Christoph Atzpodien, Hauptgeschäftsführer beim BDSV.
Beitrag von Herrn Dr. Hans C. Atzpodien in der "wehrtechnik 4/2018".
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Auch in Zeiten des Wahlkampfes muss mit den Grundlagen für die Verteidigungsfähigkeit und Sicherheit unseres Landes verantwortungsbewusst umgegangen werden. Weder kann ein Zweifel daran bestehen, dass unsere Bundeswehr mehr und bessere Ausrüstung braucht, noch kann bestritten werden, dass Abschreckung gegenüber möglicher Aggression in Europa wieder ein Thema geworden ist. Beschwichtigung und Abrüstung allein reichen nicht, um Frieden und Freiheit zu sichern.